Tiefblaues Meer und endlose Strände

Im Sommer bietet die Coromandel Peninsula mit ihren leuchtend roten Pohutukawa-Bäumen, unberührten weißen Sandstränden und dem strahlend blauen Meer das perfekte Postkartenmotiv. Da erstaunt es kaum, dass diese Region eines der beliebtesten Reiseziele in Neuseeland ist. Aber dieser Ort ist noch so viel mehr als das. Seine Seele reicht in eine Zeit zurück, die nur noch aus überlieferten Erzählungen bekannt ist. Die Geschichte und Bedeutung der Bucht wird von den Maori gut behütet. 

Die Cathedral Cove, eine der schönsten Gegenden der Coromandel und geschichtsträchtiger taonga (Schatz), der von den ansässigen Maori gut behütet wird, liegt in der Nähe der Stadt Hahei und kann zu Fuß, per Boot oder mit einem Kajak erreicht werden.

Ihren Namen erhielt die Bucht von der bogenförmigen Höhle, die die Bucht mit der nahegelegenen Mare's Leg Cove verbindet. Cathedral Cove trägt noch einen weiteren Namen, der tief in den Mythen und Legenden verwurzelt ist: te-whanganui-a-hei (Die Große Bucht von Hei). Die Landspitze war einst Standort einer alten Maori Pa-Stätte (ein befestigtes Dorf). Die nahegelegenen Höhlen dienten als Versammlungs- und Zufluchtsort.

Coromandel
Cathedral Cove, Coromandel

Kajaktouren um die Bucht herum sind äußerst beliebt

Der kurze Weg entlang der Küste von Hahei zur Cathedral Cove bietet eine der atemberaubendsten Landschaftskulissen Neuseelands. Die Legende besagt, dass die Inselkette vor der Küste den Göttern als Trittstufen diente. Die Schönheit der Bucht endet aber nicht an der Wasseroberfläche. Cathedral Cove birgt eine atemberaubende und vielfältige Unterwasserwelt mit faszinierenden Riffen, Meereshöhlen und Gesteinsformationen.

Coromandel
Cathedral Cove, Coromandel

Die Cathedral Cove befindet sich an der Ostseite der Coromandel Peninsula. Sie ist nur mit dem Boot, Kajak oder zu Fuß zu erreichen.

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