Eine riesengroßer Schafstall und zwei einsame Gräber haben ungewöhnliche Geschichten zu erzählen.
Die mittelalterlich aussehende Steinruine von Teviot wurde 1870 errichtet und war zu dieser Zeit der größte Schafstall der südlichen Hemisphäre. Mit einer Länge von 137 Metern und einer Breite von über 47 Metern konnten dort rund 8000 Schafe untergebracht werden. Der Stall war vermutlich ein alter Bahnhof, der in England demontiert und bis nach Neuseeland verschifft wurde.
Heute stehen nur noch die Steinwände mit ihrer runden Fassade und den Bogenfenstern, da im Jahr 1924 ein Feuer hier wütete. Ganz in der Nähe gibt es zwei Steine anderer Art - zwei einsame Grabsteine.
Sie befinden sich bei Horseshoe Bend am Ufer des Clutha-Flusses. Der lokalen Geschichte zufolge fand William Rigney 1865 nach einer Flut die Leiche eines jungen Mannes am Flussufer. Er sorgte für eine gerichtliche Untersuchung der Todesursache und ein Begräbnis des ungekannten Mannes, bei dem ein Grabstein mit den Worten ''Somebody's Darling Lies Buried Here'' errichtet wurde. Nach seinem Tod im Januar 1912 wurde William Rigney wie von ihm gewünscht neben dem unbekannten Toten begraben.