Du möchtest Neuseelands spektakuläre Wasserstraßen und Küsten mit dem Stand-up-Paddleboard (SUP) erkunden? Hier sind die zehn besten Orte des Landes – überall kannst du Boards mieten und an Kursen teilnehmen.
Diese Top-10-Liste ist nach Lage von Nord nach Süd durch Neuseeland sortiert.
Das subtropische Klima in der Bay of Islands in Northland sowie die vielen geschützten Buchten, Fjorde und Meeresarme machen die Region ideal zum Stand-up-Paddling. Ganz im Norden der Nordinsel gelegen und etwa drei Autostunden von Auckland entfernt, bleibt das Wasser hier das ganze Jahr über angenehm warm. Mit etwas Glück wirst du sogar von Delfinen begleitet – sie sind in dieser Gegend häufig zu sehen. Als Ausgangspunkt bieten sich die Küstenorte Paihia, Russell oder Kerikeri an.
Kombiniere Stand-up-Paddling mit einem der besten Schnorchelerlebnisse in Neuseeland: Paddle hinaus zur Goat Island vor der Küste von Leigh – etwa eine Stunde nördlich von Auckland und ein perfekter Tagesausflug. Du gleitest über Seetangwälder und entdeckst durch das kristallklare Wasser eine Vielzahl von Fischarten. Da Goat Island ein Meeresschutzgebiet ist, empfiehlt es sich, Schnorchelausrüstung mit auf das Board zu nehmen, um jederzeit ins Wasser springen und die Unterwasserwelt erkunden zu können.
Auckland, Neuseelands größte Stadt, liegt direkt am Wasser – perfekte Bedingungen also zum Stand-up-Paddling. Die geschützten Buchten in und um Auckland sind gut erreichbar und bieten eine ganz neue Perspektive auf die Stadt. Unterricht wird an Stränden wie Orakei, Point Chevalier, Mission Bay und Takapuna angeboten – alle nur rund 20 Minuten vom Stadtzentrum entfernt.
Dieser spektakuläre Strand an der Westküste ist ein echtes neuseeländisches Surferparadies. Raglan hat für alle etwas zu bieten – einen ruhigen Hafen, eindrucksvolle Felsformationen und Wellen für geübte Surfer. Der Ort liegt zwei Autostunden südlich von Auckland. Und wenn dich der Hunger packt: Hol dir Fish and Chips und genieße sie – ganz im Kiwi-Stil – direkt am Strand.
In Whangamatā, einem der schönsten Strände der Coromandel-Halbinsel, kannst du eine SUP-Tour starten. Die Coromandel liegt rund zwei Stunden südöstlich von Auckland und ist bekannt für ihre kleinen Küstenorte und dichten Regenwälder. Paddel durch das ruhige Flussdelta oder, wenn du eine Herausforderung suchst, hinaus zur Donut Island und wieder zurück – etwa 2 Kilometer insgesamt.
Das ruhige Wasser im Tauranga Harbour ist ideal für Anfänger – hier gibt es keine Wellen, die dich aus dem Gleichgewicht bringen. Wer es sportlicher mag, paddelt am Strand von Mount Maunganui los – ein cooler Küstenort mit Cafés, Bars und Surfkultur. Nur 20 Minuten vom Stadtzentrum Taurangas entfernt, bieten die Wellen am „Mount“, wie ihn die Einheimischen nennen, eine spannende Herausforderung für fortgeschrittene Paddler.
Rotorua, im Zentrum der Nordinsel gelegen, ist wohl einer der ungewöhnlichsten Orte für Stand-up-Paddling in Neuseeland. Die Stadt ist berühmt für ihre geothermischen Aktivitäten und die lebendige Māori-Kultur und liegt etwa drei Stunden südlich von Auckland. Hier kannst du auf Seen, durch enge Wasserkanäle, über Süßwasserquellen und sogar durch heiße Thermalquellen paddeln. Das kristallklare Wasser vermittelt das Gefühl, über dem Boden zu schweben. Besonders empfehlenswert: Lake Rotoiti, Lake Tikitapu und Lake Tarawera.
An der Ostküste der Nordinsel gelegen, bietet Gisborne sowohl geschützte Flussmündungen als auch kräftige Brandung – für jedes Niveau ist etwas dabei. Die Region liegt rund sechs Autostunden von Auckland entfernt und gilt als echtes Herz Neuseelands. Gisborne ist der erste Ort im Land, an dem morgens die Sonne aufgeht – eine SUP-Tour bei Sonnenaufgang ist hier ein unvergessliches Erlebnis. Und danach: Unbedingt die lebendige Kultur und Geschichte der Region entdecken.
Der Abel-Tasman-Nationalpark an der Nordspitze der Südinsel ist berühmt für seine vielen Sonnenstunden, das stabile Wetter und ideale Bedingungen zum Stand-up-Paddling: glasklares Wasser, weiße Sandstrände, felsige Küsten und eine faszinierende Tierwelt. Hier teilst du dir das Wasser mit Pelzrobben und Delfinen – ein Erlebnis, das du nie vergessen wirst. Starte deine Tour in Mārahau, dem Eingang zum Nationalpark, und plane am besten ein paar Tage ein – Zelten in dieser Umgebung ist ein echtes Highlight.
Im Sommer sind die Wasserwege rund um Christchurch ideal zum Paddeln. Entdecke den Lyttelton Harbour – nur 20 Minuten vom Stadtzentrum entfernt – oder fahr etwa eine Stunde weiter nach Akaroa, wo du mit Pinguinen und den kleinsten (und vielleicht süßesten) Delfinen der Welt paddeln kannst: den Hector-Delfinen.