Entdecke die „Gärten von internationaler Bedeutung“ Aotearoas, Neuseelands, die vom New Zealand Gardens Trust für ihre einzigartige Gestaltung, ihr innovatives Design und ihre vielfältige Vegetation ausgezeichnet wurden.
Diese neuseeländische Gartenstiftung hat mehr als ein Dutzend Gärten mit der höchsten Auszeichnung „Gardens of International Significance” geehrt, was einer Sechs-Sterne-Bewertung entspricht. Die Gärten sind im ganzen Land verteilt, und hier sind eine Handvoll davon. Wenn du noch mehr Gärten wie diese entdecken willst, schau mal bei der New Zealand Gardens Trust(opens in new window) vorbei.
Ayrlies, einer der bekanntesten Landsitze Neuseelands, besticht durch weitläufige Rasenflächen und locker angeordnete, aber sorgfältig gestaltete Blumenbeete, die an Wasserläufe und Feuchtgebiete grenzen. Es ist ein Garten für jede Jahreszeit, in dem die Besitzer sich bemühen, dass das ganze Jahr über jede Woche verschiedene Pflanzen in voller Pracht stehen.
Hamilton Gardens erkundet die Beziehung zwischen Menschen und Pflanzen in fünf thematischen Gartenkollektionen. Hier kannst du traditionelle Gärten wie einen Kräutergarten und einen Māori-Garten entdecken, aber auch Gärten mit Einflüssen aus so weit entfernten Ländern wie Indien, Italien und China.
Die Region Taranaki, die für ihre fruchtbaren Böden und ihre vielfältige Landschaft bekannt ist, entwickelt sich immer mehr zum Favoriten für den Titel „Gartenhauptstadt Neuseelands“. Ganz besonders hervorzuheben ist der Garten Te Kainga Marire(opens in new window), ein überwiegend mit einheimischen Pflanzen angelegter Garten, der die ganze Bandbreite der heimischen Flora präsentiert. Von Gräsern und Kletterpflanzen bis hin zu langsam wachsenden Harthölzern – alles ist sorgfältig aufeinander abgestimmt, um eine natürliche und zugleich geordnete Atmosphäre zu schaffen.
Der Flaxmere Garden(opens in new window), ein großer Landgarten in an den erweiterten Ausläufern der Southern Alps. Der Garten ist ein Meisterwerk der Landschaftsgestaltung und fügt sich harmonisch in die Landschaft ein. Flaxmere verändert sich mit den Jahreszeiten, so dass er zu jeder Jahreszeit eine Augenweide ist.
Die historischen Gärten von Larnach Castle spiegeln den vielfältigen Geschmack der verschiedenen Schlossbesitzer wider. Teile der ursprünglichen Anlage, die über 150 Jahre alt sind und aus der Zeit des Schlossbaus stammen, bilden noch immer ein markantes Merkmal. Aber besonders die jüngeren Teile des Gartens, in denen die Leidenschaft der aktuellen Besitzer für einheimische neuseeländische Pflanzen zum Ausdruck kommt, haben dem Garten mehrere Auszeichnungen und seinen Platz unter den schönsten Gärten Neuseelands eingebracht.
Der 1863 gegründete Dunedin Botanic Garden(opens in new window) – Neuseelands ältester botanischer Garten – ist das beste Beispiel dafür, dass manche Dinge mit dem Alter wirklich besser werden. Dieser riesige Garten erstreckt sich über 33 Hektar und bietet fast 7.000 Pflanzenarten ein Zuhause. Er spielt eine außerordentlich wichtige Rolle bei der Kultivierung seltener und gefährdeter einheimischer Pflanzen.
Neuseelands Gärten können zu jeder Jahreszeit begeistern. Aber wir haben trotzdem eine Liste mit saisonalen Highlights zusammengestellt.
Frühlingsblumen stehen in dieser Jahreszeit hoch im Kurs. Besuche auf jeden Fall die Greenhaugh Gardens(opens in new window) in Palmerston North, wo du eine atemberaubende Auswahl an Blumenzwiebeln und Rosen findest. Und verpasse nicht Mincher, einen großen Landschaftsgarten in Auckland, wo der Rhododendron Walk und der Laburnum Arch in dieser Jahreszeit besonders schön leuchten.
In den Hamilton Gardens zeigt der Victorian Flower Garden eine farbenfrohe Blütenpracht und der Rhododendron Lawn, ein Bereich, der den Rhododendren gewidmet ist, erreicht seinen Höhepunkt im September und Oktober. Insider-Tipp: Der Duft wirkt am besten am frühen Abend.
Um so viele Narzissen zu pflücken, wie du willst (oder brauchst), besuche Taniwha Daffodils(opens in new window) in Hawke's Bay.
Der Sommer eignet sich hervorragend für Blumen, aber auch für Gartenpartys. Die meisten öffentlichen und privaten Gärten bieten den ganzen Sommer über einen bunten Veranstaltungskalender an. Höhepunkte des sozialen Kalenders sind der High Tea im Larnach Castle und das Festival of Lights im Pukekura Park(opens in new window) in New Plymouth.
Te Parapara Garden in Hamilton Gardens ist ein traditioneller Māori-Garten, der im Sommer seine Blütezeit erlebt. Mit traditionellen Techniken angebaut, zeigt Te Parapara die notwendigen Fähigkeiten, um tropische Nutzpflanzen wie Kūmara, eine Art Süßkartoffel, in einem kälteren Klima anzubauen.
Die meisten einheimischen Bäume Neuseelands sind immergrüne Bäume. Sie verlieren also ihr Laub nicht und färben sich nicht um. Wenn dir aber gerade die Herbstfarben zusagen, dann ist Tūpare(opens in new window) in New Plymouth mit seinen vielen Laubbäumen, darunter Taschentuch- oder Taubenbaum, Tulpenbäume und Amberbaume, zu dieser Jahreszeit besonders beeindruckend. Auch die spät blühenden Stauden in Ōhinetahi(opens in new window) sind im Herbst wunderschön.
Botanische Gärten sind für diese Jahreszeit eine gute Lösung, da sie oft in ihren Wintergärten eine Winterausstellungen anbieten. Der Ōhinetahi-Garten in Canterbury, der auch für sein formales Design und seine Skulpturen bekannt ist, besticht im Winter mit seinem immergrünen Pflanzenbeet und den winterblühenden Pflanzen. Auch der botanische Garten in Ōtari-Wilton's Bush(opens in new window) in Wellington ist ein fantastisches Winterziel, wo Neuseelands immergrüne einheimische Pflanzen zu sehen sind. In diesem einzigartigen Refugium gibt es die landesweit größte Kollektion einheimischer Pflanzen, darunter viele seltene und bedrohte Arten. Dort gibt es auch einen Abschnitt des ursprünglichen Waldes, in dem du alte Rata, Kōwhai, Rimu und Tawa bewundern kannst.