Spitzenköche in Neuseeland

Der neuseeländische Starkoch Peter Gordon hat über 20 Jahre lang dafür gesorgt, dass die neuseeländische Küche auf der Weltbühne vertreten ist. Jetzt haben Peter und sein Partner Alastair in Auckland eine Art neuseeländische Kulinarik-Dependenz gegründet. Die beiden haben Homeland(opens in new window) ins Leben gerufen, um neuseeländische Erzeuger zu unterstützen, anderen ihre Kochkünste beizubringen, lokale Lebensmittelproduzenten zu fördern, Kochrezepte aus ihrer Heimat weiterzugeben und der Welt Geschichten über gutes Essen zu erzählen.

Peter Gordon, Neuseelands wohl bekanntester Koch, wurde als „Vater der Fusionsküche“ bekannt, nachdem er in den achtziger Jahren Pionierarbeit bei der Verschmelzung östlicher und westlicher Küchenstile geleistet hatte. Gordon, der von Māori abstammt und aus Whanganui an der Westküste der Nordinsel stammt, lebte 20 Jahre lang in London, bevor er 2020 nach Neuseeland zurückkehrte. Während er in London lebte, arbeitete er in einer Reihe von Restaurants rund um den Globus, die von Kritikern gefeiert wurden, darunter das berühmte The Providores und der Tapa Room.

Besuche Homeland

Monique Fiso, die sowohl aus Māori- als auch samoanische Wurzeln hat, gilt als eine der renommiertesten Köchinnen Neuseelands. Fisos gastronomische Karriere begann im Alter von 14 Jahren als Sandwich Verkäuferin. Seitdem sammelte sie jahrelang Erfahrungen in New York, wo sie in Spitzenküchen mit Michelin-Sternen ausgebildet wurde, bevor sie 2016 nach Neuseeland zurückkehrte.

Monique Fiso lebt in Wellington, das von TIME Magazine zu einem der 100 besten Orte des Jahres 2019(opens in new window) gekürt wurde und ein Lonely Planet's Top Travel Tipp für 2021(opens in new window) ist. Außerdem war sie in der ersten Staffel der Netflix Kochshow „The Final Table“ und an der Seite von Chefkoch Gordon Ramsay in National Geographics „UNCHARTED“ zu sehen(opens in new window).

Fiso brachte die Māori-Küche auf ein neues Niveau, indem sie mit ihrer Michelin-Ausbildung Māori-Kochtechniken und Zutaten kombinierte.

Lese die Geschichte von Monique Fiso

Der neuseeländische Koch Josh Emett kann auf 30 Jahre Berufserfahrung und tadellose Referenzen verweisen. Er hat in London, New York, Los Angeles und Melbourne mit Gordon Ramsey gearbeitet. Emetts Aufstieg zum Spitzenkoch hat ihn auf eine globale Reise zu einigen der berühmtesten und renommiertesten Restaurants geführt, wo er mit internationalen Spitzenköchen zusammengearbeitet hat. Er war als Juror bei der neuseeländischen Kochshow MasterChef Neuseeland beteiligt und begeisterte nicht nur die Reichen und Berühmten mit seinen kulinarischen Talenten.

Im Februar 2020 übernahmen die Emetts die Leitung des The Oyster Inn, einer Institution auf Waiheke. Es ist ihr erstes eigenes Restaurant in Neuseeland. Im Oktober 2020 eröffneten Josh und Helen das Onslow, das sich im Erdgeschoss des International Gebäudes befindet. Im Herzen von Auckland gelegen, ist das Onslow(opens in new window) ein unverzichtbares kulinarisches Erlebnis, das Emetts kulinarische Reise von New York nach London und zurück nach Aotearoa vorstellt.

Essen im Onslow

Die beiden Schwestern Karena und Kasey Bird aus dem kleinen Ort Maketu in der Bay of Plenty, sind die Gewinnerinnen der Fernsehkochshow Masterchef Neuseeland 2014.

Sie sind in einer eingeschworenen Gemeinde aufgewachsen, in der jeder jeden kennt und in der es nie an frischem Obst, Gemüse und Meeresfrüchten mangelte. Da das Essen im Mittelpunkt der wichtigsten Ereignisse in ihrem Leben stand, wurde Karena und Kasey die Leidenschaft für das Essen von klein auf in die Wiege gelegt, was erheblich dazu beitrug, dass sie eine Karriere daraus machten.

Seit ihrem Sieg bei Masterchef haben Karena und Kasey zwei preisgekrönte Kochbücher veröffentlicht, zwei Staffeln von ihrer eigenen Fernsehshow(opens in new window) gedreht und mehr als 50 Orte auf der ganzen Welt bereist.

Die Geschichte von Karena und Kasey

Als eine der berühmtesten neuseeländischen Köchinnen und Autorin zahlreicher Kochbücher, erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen und steht für eine gesunde, unkomplizierte Lebensweise, die sich auf selbst angebaute, frische Lebensmittel stützt, die einfach zubereitet und liebevoll genossen werden können. Sie setzt damit ein Beispiel dafür, wie das Leben sein sollte.

Nur wenige Köchinnen und Köche beherrschen den Kreislauf vom Garten zum Teller so gut wie Annabel Langbein, die neuseeländische Fernsehköchin, deren frischer, schlichter Ansatz für Essen und Leben eine internationale Anhängerschaft gefunden hat.

Erfahre mehr über Annabel

Alister Brown (besser bekannt als Al Brown) ist ein Koch, Fernsehmoderator, Schriftsteller und Restaurantbesitzer und eines der bekanntesten Gesichter in der neuseeländischen Kochszene.

Seit er 1996 ein legendäres Restaurant in Wellington mitbegründet hat, widmet sich Al Brown dem Schreiben von Kochbüchern, Fernsehkochshows, der Herstellung von Lebensmitteln und seit kurzem auch dem Aufbau von neuen Restaurants und gastronomischen Betrieben in Auckland.

Jetzt ist Brown in Auckland ansässig und kann in jedem seiner drei angesagten Restaurants im Stadtzentrum angetroffen werden: Depot Eatery & Oyster Bar(opens in new window), Best Ugly Bagels(opens in new window) und Federal Delicatessen(opens in new window). Das Depot und das Federal liegen im Ausgehviertel Federal Street in der Nähe des Sky Towers, und das Best Ugly befindet sich nicht weit entfernt im neuen Café-Hub im City Works Depot.

Al Brown und Company

Abseits der Fernsehkameras ist Masterchef-Juror Simon Gault ein unternehmerisch denkender Koch, dessen Name mit einer Reihe von neuseeländischen Spitzenrestaurants verbunden ist.

Als Chefkoch im Euro(opens in new window) – einem der kulinarischen Stars am Viaduct Harbour in Auckland – wurde Gault mit seinem Restaurant in die Liste der 50 besten Restaurants der Welt des renommierten amerikanischen Magazins Condé Nast Traveler aufgenommen.

Er ist Chefkoch der Nourish Group, zu der auch das Euro Restaurant und das Jervois Steak House(opens in new window) (Auckland), das Bistro Lago(opens in new window) (Taupō) sowie die Restaurants Shed 5(opens in new window) und Pravda(opens in new window) in Wellington.

Die Geschichte von Simon